In den letzten Tagen konnten wir gleich drei Mietjubilare ehren. Wir freuen uns, dass Frau Kamin aus dem Effertsufer, Herr Dicke aus der Charlottenstraße und Familie Werder aus der Siemensstraße schon seit 50 bzw. 60 Jahren Mitglied unserer Genossenschaft sind.

Am 30. September endete eine Ära für unsere Genossenschaft: Nach 45 Jahren als Mitarbeiter der Genossenschaft – davon rund 24 Jahre als Vorstandsmitglied – trat Hans-Georg Haut seinen wohlverdienten Ruhestand an.
Dabei begann seine Zeit mit der WGSeG schon wesentlich früher, wie Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Joachim Althaus in seiner Rede berichtete – denn bereits als Kind lebte Hans-Georg Haut mit seiner Familie in einer WGSeG Wohnung in der Wetzlarer Straße. Nach Berufsaus- und fortbildung als Bilanzbuchhalter bei der Kreishandwerkerschaft führte ihn sein Karriereweg 1980 wieder zur WGSeG. Hier war er vom ersten Tag an in alle kaufmännischen Prozesse der Genossenschaft eingebunden. 1999 wurde er als Prokurist bestellt und 2001 schließlich in den Vorstand berufen.
In seine Vorstandszeit fallen die Neubauprojekte Am Galgenberg 2 und Frankfurter Str. 16 sowie die umfangreichen Sanierungsvorhaben „Solarsiedlung Wetzlarer Straße“ und „Klimaschutzsiedlung Charlottenstraße“.
Seit 2017 war Hans-Georg Haut als nebenamtliches Vorstandsmitglied tätig. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen hat er in dieser Zeit die anstehenden Großprojekte „KlimaQuartier Lindenberg“ und „Quartiersentwicklung Bürbach“ auf den Weg gebracht.
Für seine Verdienste um die Genossenschaft wurde er von Kristina Klee vom Verband der Wohnungswirtschaft mit der silbernen Ehrennadel des VDW ausgezeichnet.
Hans-Georg, wir danken dir für dein unermüdliches Engagement und hoffen, dass du uns als Mitglied unserer Genossenschaft noch lange erhalten bleibst.


Unsere Häuser Siemensstr. 38+40 sowie Obenstruthstr. 22+45 werden dieses Jahr 100 Jahre alt – herzlichen Glückwunsch!
Das Alter sieht man ihnen Gott sei Dank nicht an – wurden doch in all den Jahren immer wieder Modernisierungen vorgenommen.
Die Wohnungen in der Siemensstraße sind sehr beliebt, sind es doch allesamt kleine Einheiten mit nur 3 Mietparteien unter einem Dach. Unsere Geburtstagshäuser bilden das Herzstück mitten im Quartier. Zuletzt wurde das kleine Flüsschen „Bürbach“ hinter den Häusern renaturiert, wodurch das Gebiet deutlich aufgewertet wird. In naher Zukunft führen wir dort außerdem eine umfassende Quartiersentwicklung durch.
Die Obenstruthstraße erfreut sich durch ihre Lage am Wellersberg großer Beliebtheit. Im Geburtstagshaus 45 werden aktuell 2 Wohneinheiten kernsaniert, zudem ist eine neue Heizanlage in Planung – bei Interesse melden Sie sich gerne.

Viele ältere Mieterinnen und Mieter möchten auch im Alter möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung wohnen bleiben. Um diesem Wunsch nach Selbstständigkeit gerecht zu werden, ist es in manchen Fällen erforderlich, das Badezimmer barrierearm zu gestalten.
Ein solches Badezimmer trägt dazu bei, Sicherheit und Unabhängigkeit im Alltag zu gewährleisten und ermöglicht es, länger und komfortabler in den eigenen vier Wänden zu leben. Es erleichtert den Alltag, indem es Hindernisse wie hohe Einstiegshürden und Stolperfallen vermeidet.
Sollten Sie überlegen, Ihr Badezimmer barrierearm umbauen zu lassen, wenden Sie sich bitte zuerst an uns. Wir klären gemeinsam, ob der Umbau möglich ist oder ob ein Umzug in eine geeignete Wohnung in Betracht gezogen werden muss, falls die Modernisierung nicht realisierbar ist. Falls Sie den Umbau wünschen, möchten wir darauf hinweisen, dass die von der Pflegekasse gewährten Zuschüsse im Regelfall nicht für alle Baumaßnahmen ausreichend sind. Über den Zuschuss hinausgehende Beträge müssen durch eine Mietanpassung vergütet werden.
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